T-Mobil im Juni oder November an die Börse

Der wegen der Flaute an den Aktienmärkten verschobene Börsengang der Telecom-Tochter T-Mobile ist nach Angaben von Konzern-Chef Ron Sommer jetzt für Juni oder November 2002 geplant. Man habe mit den Vorbereitungen begonnen, sagte Sommer der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zugleich wies er aber darauf hin, dass die Börse sich in die richtige Richtung entwickeln müsse. Sommer sagte den Angaben zufolge weite, für Börsengänge in dieser Größenordnung kämen nur zwei Zeitfenster infrage, den Juni oder den November. Etwas anderes erlaube der internationale Börsenkalender nicht. Den Anteil der Mobilfunksparte, der an die Börse gebracht werden soll, bezifferte Sommer auf zehn bis 20 Prozent. Man wolle das Unternehmen nicht komplett verkaufen, sondern eine Akquisitionswährung schaffen.