Beobachter der Vereinten Nationen in Syrien machen die Luftwaffe von Präsident Assad für ein Massaker im Dorf Tremseh verantwortlich. Augenzeugen sprechen von bis zu 250 Toten.
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Nach langem Ringen hatte sich der UN-Sicherheitsrat auf eine Feuerpause in Syrien geeinigt, und nur wenige Stunden später wurde die Waffenruhe offenbar schon wieder verletzt.
Tod, Gewalt und Vertreibung im kurdischen Afrin: Das Vorgehen der Türkei im Norden Syriens sei "inakzeptabel", erklärt Kanzlerin Angela Merkel. Bisher hatte sich die Bundesregierung eher zurückhaltend geäußert.
Vor dem Hintergrund heftiger Kämpfe und Bombardierungen haben Russland und die Türkei, dazu aufgerufen, mehr humanitäre Hilfe für Syrien zu leisten. Beide Länder sind massiv an der Gewalt im Land beteiligt.
Guterres verlangt einen sofortigen Stopp der Kämpfe in Ost-Ghuta, Merkel und Macron sprechen von einem Massaker gegen die eigene Bevölkerung. Die Welt ist nicht dazu verdammt, tatenlos zuzusehen, meint Bachir Amroune.