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Studie: Schäden aus Naturkatastrophen steigen

12. November 2010
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Die Schäden aus Naturkatastrophen werden einer Studie zufolge in diesem Jahrhundert drastisch steigen. Bis zum Jahr 2100 könnten sie sich auf 185 Milliarden Dollar (135 Milliarden Euro) im Jahr verdreifachen, wie eine veröffentlichte Untersuchung der Vereinten Nationen (UN) und der Weltbank ergab. Hauptgrund sei die Zunahme von Bevölkerung und Gebäuden in wohlhabenderen Regionen. "Da die Menschen reicher werden, haben sie mehr zu verlieren", erläuterte der Hauptautor der Studie, Apurva Sanghi. Die Folgen des Klimawandels sind in den Berechnungen nicht berücksichtigt. Allein die Schäden durch starke Wirbelstürme infolge der globalen Erderwärmung könnten künftig jährlich zusätzlich 28 bis 68 Milliarden Dollar ausmachen.