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"Studenten-Oscars": Deutsche gingen leer aus

20. Mai 2002
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Wenn auch die deutschen Filmemacher in Cannes nie viel Glück hatten, in Los Angeles waren sie bei der Vergabe des "Ehren-Oskars" bislang erfolgreicher. Allerdings nicht in diesem Jahr: Ein dänischer Student der Filmschule von Kopenhagen ist am Wochenende in Los Angeles als Träger des Ehren-Oscars für ausländische Filme geehrt worden. Der Streifen "Feeding Desire" von Martin Strange-Hansen war einer von fünf europäischen Finalisten, die um den "Studenten-Oscar" der Academy of Motion Picture Arts and Sciences konkurrierten. Zwei deutsche Beiträge, der animierte Kurzfilm "Das Rad" von drei Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg und der an der Film- und Fernsehakademie in Berlin gedrehte Streifen "Schattenwelt", gingen in der Endrunde leer aus.

Insgesamt hatten sich 33 Nachwuchsfilmer aus 23 Ländern in Hollywood beworben. Seit 1997 hatten bereits vier Mal deutsche Hochschulfilme den "Studenten-Oscar" für Ausländer erhalten, darunter "Quiero Ser" von Florian Gallenberger und "Kleingeld" von Marc-Andreas Borchert.