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Strom aus Marokkos windiger Wüste (18.05.2015)

18. Mai 2015

Bedroht die Energiewende die deutsche Wettbewerbsfähigkeit? +++ Marokko und seine Energiewende +++ Bleibt Japan das Vorreiterland in Sachen E-Mobilität? +++ Was ist eigentlich aus der T-Aktie geworden?

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Windenergie in Tarfaya Marokko
Bild: DW/A. Errimi

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Vor dem Petersberger Klima-Dialog, der heute und Morgen in Berlin stattfindet, haben sich das Wirtschaftsforschungsinstitutes ifo und der Sachverständigenrat der Bundesregierung zum Thema "Energiewende" geäußert und die Frage diskutiert, ob die deutsche Energiewende die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft. Die Antwort darauf hängt zuallererst vom Standpunkt ab.

Wenn ein hochindustrialisiertes Land wie Deutschland eine Energiewende angeht, dann kann man das schon erwarten. Aber ein Land wie Marokko? König Mohammed hat das Ziel ausgegeben, bis 2020 fast die Hälfte der Energie aus grünen Ressourcen zu decken. Ganz schön ehrgeizig.

Im Verkehr wird viel zu viel Öl verbrannt, da könnte man mit Strom einiges bewirken. Doch so richtig geht das nicht voran, E-Autos sind noch immer seltene Exoten auf unseren Straßen. Wie steht es mit der E-Mobilität eigentlich in Japan? Dort sieht man sich ja als Trendsetter auf diesem Gebiet.

Lange Zeit war die als "Volks-Aktie" gestartete Aktie der Deutschen Telekom ein Papier, von dem man besonders gern die Finger ließ. Das Unternehmen machte zu viele Negativ-Schlagzeilen, hatte große Probleme mit seiner US-Tochter und litt unter Kundenschwund. Doch so langsam scheint sich das zu ändern, kommt es zu einer Art Trend-Wende.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann