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Strenger Konjunktur-Winter? (25.09.2012)

25. September 2012

Wie geht's weiter mit der Konjunktur in Deutschland? +++ Vom Währungshüter zum Aufpasser - zum 1. Januar soll die europäische Bankenaufsicht stehen +++ Billig auf Kosten der Sicherheit? Ryanair wehrt sich gegen Vorwürfe

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE auf der Hannover-Messe (Foto: dapd)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Konjunktursignale

Strenger Konjunktur-Winter? (25.09.2012)

Unter den Deutschen Unternehmern ist das Heulen und Zähneklappern ausgebrochen, der Ifo-Geschäftsklimaindex ist zum fünften Mal in Folge gesunken, und heute legte die Gesellschaft für Konsumforschung nach: Der Konsumklimaindex stagniert, die Verbraucher fürchten um ihre Kaufkraft. Müssen wir uns auf einen strengen Winter einrichten? Mischa Ehrhardt aus unserem Börsenstudio in Frankfurt hat sich umgehört.

Bankenaufsicht

Viele Menschen sind seit der Finanzkrise von 2008 der Meinung, dass man den Banken die Zockerei abgewöhnen und sie stärker an die Kandare nehmen sollte. Da klingt es sehr populär, wenn die EU-Kommission verkündet, schon zum 1. Januar des kommenden Jahres solle die neue Bankenaufsicht in Europa funktionieren, besser und effektiver als bisher. Den neuen Job soll die Europäische Zentralbank übernehmen - und das wirft viele Fragen auf. Die nur einen Schluss zulassen: Mit dem 1. Januar wird es wohl nichts. Aus Brüssel berichtet Wolfgang Landmesser.

Ryanair

Der irische Billigflieger Ryanair steht nach einer Serie von Pannen in Spanien unter Beobachtung - der Chef der Billig-Airline, Timothy O'Leary, sprach zeitweise sogar von einer Hetzjagd und kündigte Klagen an. Zuvor hatte das spanische Verkehrsministerium den Eindruck erweckt, die Iren hätten gegen Sicherheitsstandards verstoßen. Seit einigen Tagen liegt nun ein spanisch-irisches Gutachten vor. Danach hat sich Ryanair zumindest in den untersuchten Fällen an die Vorschriften gehalten. Reinhard Spiegelhauer berichtet aus Madrid.

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel