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Strauss-Kahn: Bei IWF-Reform größter Machtgewinn für China

23. September 2009
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China wird nach Einschätzung von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn mit dem größten Machtgewinn aus der geplanten Reform des Fonds hervorgehen. "Die einzige große Veränderung wird China sein, und ich denke, dass das völlig fair ist", sagte Strauss-Kahn der Nachrichtenagentur Reuters. Einige europäische Länder würden nach der IWF-Reform 2011 an Stimmrecht einbüßen, andere Länder würden an Einfluss gewinnen. China als stärkstes Schwellenland sei bereit, eine wichtigere Rolle im internationalen Finanzsystem zu spielen. Die europäischen Länder akzeptierten immer mehr, dass die Zeit für Veränderungen beim Internationalen Währungsfonds (IWF) reif sei.