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Steuerausfälle in Milliardenhöhe

14. Mai 2009
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Der Arbeitskreis Steuerschätzung erwartet bis Ende 2012 für Bund, Länder und Gemeinden 316,3 Milliarden Euro weniger Einnahmen gegenüber seinen bisherigen Prognosen. Für den Bund alleine errechneten die Experten ein Minus von 144,8 Milliarden Euro, wie das Bundesfinanzministerium am Donnerstag nach der Tagung in Bad Kreuzbach mitteilte. In diesem Jahr muss der Gesamtstaat der Prognose zufolge mit 527 Milliarden Euro auskommen. Das sind 45 Milliarden Euro weniger als zuletzt geschätzt. Für die kommenden Jahre zeichnen die Experten folgendes Bild: 2010 liegen die Einnahmen um 84,7 Milliarden unter den bisherigen Erwartungen, 2011 um 93,4 Milliarden und 2012 um 93,2 Milliarden Euro unter der alten Prognose.