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Stabilität durch Goldverkauf

16. März 2004
https://p.dw.com/p/4np4
Haushaltspolitiker von SPD und Grünen wollen den Bundesetat durch Goldverkäufe der Bundesbank stabilisieren. Der Einsatz der Goldreserven könne verhindern, dass der Bundesbankgewinn zu gering ausfalle und damit zum Haushaltsrisiko werde, sagten die haushaltspolitischen Sprecher Walter Schöler (SPD) und Antje Hermenau (Grüne) der «Financial Times Deutschland». Mit den Erlösen aus dem Goldverkauf sollten Bundesschulden getilgt werden. Für den Bund ergebe sich daraus eine jährliche Zinsersparnis bis zu 250 Millionen Euro, die in Investitionen fließen könnten.