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Sri Lanka vier Jahre nach dem Tsunami

19. Dezember 2008

Am 26. Dezember 2004 starben Hunderttausende Menschen in Asien durch den Tsunami. In diesen Tagen wird überall in der Region der Opfer dieser Naturkatastrophe gedacht. Auch in der Stadt Galle im Südwesten von Sri Lanka.

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Überlebende in der Stadt Galle, 2. Januar 2004Bild: dpa

Im Südwesten von Sri Lanka sind die Spuren der Zerstörung weitgehend beseitigt. Doch in der Stadt Galle ist die Erinnerung an die Flutkatastrophe noch sehr lebendig. Und obwohl es mittlerweile ein Frühwarnsystem gibt und der Bau von Häusern direkt am Strand verboten wurde, haben die Menschen noch immer Angst vor der nächsten, großen Flutwelle.

Vietnam, Kinder reiten auf einem Wasserbüffel
Nicht alle Kinder können in Vietnam so unbeschwert aufwachsenBild: dpa

Die 'Future School' in Hue

Sie werden von Geburt an ausgegrenzt, haben kaum Chancen auf Bildung, geschweige denn auf einen Arbeitsplatz: Kinder mit geistigen Behinderungen haben es in Vietnam besonders schwer. Viele Eltern schämen sich, wenn sie ein behindertes Kind bekommen, verstecken es vor Nachbarn und Verwandten. Besonders in ländlichen Regionen ist das Thema Behinderung ein Tabu. Seit ein paar Jahren versucht die vietnamesische Regierung, diese Kinder verstärkt zu fördern. So entstehen im Land nach und nach Sonderschulen für Kinder mit geistigen Behinderungen. Esther Broders hat in der zentralvietnamesischen Stadt Hue eine Schule besucht, die nicht nur für vietnamesische Verhältnisse etwas besonderes ist.

Aktien
Bild: AP

Gelassene Japaner

Die weltweite Kreditkrise ist zwar auch in Japan ein Thema und lässt immer wieder die Aktienkurse an der Börse in Tokio Achterbahn fahren. Auch in Japan sind die Wirtschaftsprognosen - wie in allen anderen Volkkswirtschaften der Welt auch - nach unten revidiert worden. Doch die Japaner reagieren insgesamt relativ gelassen auf die Krise.