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Spitzenreiter Bayern darf sich freuen

Calle Kops (sid/dpa)27. November 2012

Zum Auftakt des 14. Spieltags waren mit Dortmund, Schalke und Frankfurt die ersten drei Bayern-Verfolger gefordert. Während der BVB wenigstens einen Punkt holt, gehen S04 und die Eintracht völlig baden.

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Jakub Blaszczykowski von Borussia Dortmund (l.) und Johannes van den Bergh von Fortuna Düsseldorf kämpfen um den Ball (Foto: Kevin Kurek/dpa)
Jakub Blaszczykowski von Borussia Dortmund (l.) und Johannes van den Bergh von Fortuna Düsseldorf kämpfen um den BallBild: picture-alliance/dpa

Tabellenführer Bayern München konnte sich entspannt zurücklehnen und zuschauen, was die Konkurrenz so zustande brachte und das war nicht allzu viel: Verfolger Nummer eins, Borussia Dortmund, stolperte vier Tage vor dem Duell bei den Münchenern und kam nicht über ein 1:1 (1:0) gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf hinaus. Der BVB liegt damit acht Punkte hinter dem FC Bayern, der am Mittwoch mit einem Sieg in Freiburg wieder auf elf Zähler davonziehen kann. Jakub Blaszcykowski brach mit seinem vierten Saisontreffer (43. Minute) das Eis, doch die lange Zeit nur verteidigenden Düsseldorfer entführten durch den zweiten Saisontreffer von Stefan Reisinger (78.) einen Punkt. Fortunas Ivan Paurevic (87.) sah die Gelb-Rote Karte.

Schalke 04 kam beim Hamburger SV unter die Räder, der damit zeigte, dass er auch ohne Rafael van der Vaart gewinnen kann. Der HSV kam zu einem 3:1 (0:0)-Erfolg über die "Königsblauen" und sorgte dafür, dass die Schalker wichtige Punkte im Verfolgungsrennen auf den FC Bayern verloren. Die Tore von Maximilian Beister (52.) mit seinem ersten Bundesliga-Treffer und Artjoms Rudnevs (65.) waren die ersten für den HSV ohne van der Vaart. Zehn Minuten vor Schluss gelang Klaas-Jan Huntelaar im Nachschuss an einen Handelfmeter, den HSV-Keeper René Adler pariert hatte, das Ehrentor. Milan Badelj (90.+2) machte in der Nachspielzeit mit einem Foulelfmeter den HSV-Sieg perfekt.

Frankfurts Heimserie gerissen

Der Mainzer Torschütze Shawn Parker (M.) dreht nach dem Tor zum 2:0 neben den Frankfurtern Marc-Oliver Kempf (l.) und Carlos Zambrano zum Jubel ab (Foto: Arne Dedert/dpa)
Der Mainzer Parker (M.) jubelt, die Frankfurter Kempf (l.) und Zambrano können es nicht fassenBild: picture-alliance/dpa

Ausgerechnet der kleine Nachbar Mainz 05 versetzte Eintracht Frankfurt im Rhein-Main-Derby die bitterste Pleite der Saison. Der Außenseiter gewann in der Frankfurter Arena mit 3:1 (2:0). Für die Eintracht war es die erste Heimniederlage seit dem Wiederaufstieg, für die Mainzer der erste Sieg überhaupt am Main. Nach den Toren durch Andreas Ivanschitz (18.), Startelf-Debütant Shawn Parker (42.) und Nikolce Noveski (52.) kam der Frankfurter Anschlusstreffer durch das Eigentor des Mainzers Adam Szalai (55.) zu spät. Bei den Mainzern kassierte Julian Baumgartlinger völlig unnötig noch die Gelb-Rote Karte (88.).