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Spaß beim Funsport

Neue Ideen umsetzen und frischen Wind in den Sport bringen - das ist die Antriebsfeder vieler Funsportler, die sich mit Innovationen geradezu überbieten. Die Szene in Deutschland hat mittlerweile einiges zu bieten.

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Wird immer populärer: KitesurfingBild: AP

Die Stichworte sind Sandskifahren, Sandboarden, Kite- und Windsurfen. Den Gipfel des Sommerskifahrens findet man in der Oberpfalz, und das wortwörtlich. Weithin sichtbar zieht der "Monte Kaolino" Sandboarder und Sandskifahrer nach Hirschau. Die 120 Meter hohe Erhebung besteht aus feinem Quarzsand, der vom Porzellanrohstoff Kaolin getrennt wurde. Kaolin wird seit über 100 Jahren im Tagebau gefördert. Mit dem Lift geht es hoch auf den Sandgipfel. Dann geht es beim Sandboarden oder Sandskifahren in leichter Rückenlage, ähnlich wie beim Fahren im Tiefschnee, auf sandigem Untergrund bergab.

Mutter aller Trendsportarten

Bergauf geht es mittlerweile mit einer weiteren Sportart, die noch vor wenigen Jahren ein Exotendasein führte: Kitesurfen. Dabei lässt man sich auf einem Surfbrett stehend von einem großen Lenkdrachen über das Wasser ziehen. Eine gründliche Einweisung ist unbedingt erforderlich für einen problemlosen Einstieg in den Sport. Auf Fehmarn bekommt man in einem Kite-Kurs die nötige Hilfestellung im richtigen Umgang mit Kite und Brett.

Windsurfen Saisonstart im Mittelmeerraum
Bild: dpa

Auch bei der Mutter aller Trendsportarten, dem Windsurfen, tut sich einiges. Um schon bei wenig Wind großen Fahrspaß zu ermöglichen, haben Brett-Designer und Segelmacher tief in die Trickkiste gegriffen. Herausgekommen sind extrabreite Boards und vortriebsstarke Segel, die Gleitspaß bereits ab zwei Windstärken versprechen. Passend dazu hat sich eine neue Regattaserie namens "Formula Windsurfing" etabliert, die vielleicht schon bald bei Olympia zu sehen sein wird.