Es wird die bislang teuerste Rettungsaktion in der spanischen Finanzgeschichte: Bankia, das viertgrößte Bankhaus des Landes, hat die Regierung Spaniens am Freitag um weitere 19 Milliarden Euro gebeten, um seine eigene Pleite zu verhindern. Die Rating-Agentur Standard & Poor's stufte die Bonität des bereits teilverstaatlichten Sparkassen-Konzerns noch am selben Tag auf Ramsch-Niveau herab.