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Sechs Monate Donald Trump

Rolf Wenkel
20. Juli 2017

Die EZB lässt alles beim Alten – und wirbelt den Rentenmarkt durcheinander +++ Kursfeuerwerk und heiße Luft - sechs Monate Donald Trump +++ Die Problemlöserin – die Nummer zwei im EU-Brexit-Verhandlungsteam ist eine Deutsche +++ Fair gehandelte Produkte brechen alle Umsatzrekorde – trotzdem bleibt noch Luft nach oben +++

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EZB wirbelt Anleihemärkte durcheinander

Die Europäische Zentralbank lässt sich mit dem Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik weiterhin Zeit. Zunächst halten die Währungshüter unverändert Kurs - ungeachtet drängender Forderungen nach einem Ende der Geldflut. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent. Parken Geschäftsbanken Geld bei der Notenbank, kostet sie das weiterhin 0,4 Prozent Strafzinsen. Zudem steckt die EZB noch bis mindestens Ende Dezember Monat für Monat 60 Milliarden Euro in den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen - noch. Weil aber irgendwann einmal die Zinswende kommen muss, nimmt der Rentenmarkt diese Wende vorweg, mit fatalen Folgen für die Anleihekurse. 

Sechs Monate Donald Trump

Heute vor einem halben Jahr wurde Donald Trump als neuer US-Präsident vereidigt. Sein Erfolg war eine politische Sensation, und viele können es bis heute nicht glauben, wer da im Moment im Weißen Haus sitzt. Sechs Monate nach der Amtseinführung ziehen wir eine erste Bilanz. Eine Präsidentschaft zwischen Fake News, Fettnäpfchen und ganz vielen Twitter-Nachrichten. Immerhin schwärmt die Wirtschaft von diesem angeblichen Macher, vor allem die Wall Street jubelt. 

Spitzenbeamtin im Hintergrund

Heute ist in Brüssel die zweite Verhandlungsrunde der Europäischen Union mit Grosbritannien in Sachen Brexit zu Ende gegangen. Während EU-Chefunterhändler Michel Barnier tapfer Kameras und Blitzlichtgewitter erträgt, bleibt die Nummer Zwei der EU-Delegation im Hintergrund: Es ist die Deutsche Sabine Weyand, gerne wird sie auch "Die Problemlöserin" genannt. Ein Portrait.

Faire Produkte zu fairen Preisen

Der Faire Handel in Deutschland erkämpft sich weiter Marktanteile, der Umsatz steigt von einem Rekordhoch zum anderen - trotzdem führen fair gehandelte Produkte bei den Verbrauchern immer noch ein Nischendasein. So stammen nur vier von 100 Tassen Kaffee aus fair gehandelten Bohnen.

 

Technik: Michael Springer

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel