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Schwierige Ausreise aus Gaza

23. April 2010

Warteliste für Rafah - Wie Palästinenser im Gazastreifen versuchen über Ägypten auszureisen +++ Siedlungsbau in Ostjerusalem - Was Israelis und Palästineneser zum anhaltenden Streit über den Status der Stadt sagen +++

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Palästinener am Grenzübergang Rafah (Foto: AP)
Fast täglich warten die Palästinenser am Grenzübergang Rafah, um den Gazastreifen zu verlassenBild: AP

Die Situation für die Menschen im Gazastreifen ist gut ein Jahr nach dem Krieg immer noch schwierig. Daher bemühen sich viele darum, ein Visum zu bekommen, um den kleinen Küstenstreifen zu verlassen. Wer auch immer im Gazastreifen es geschafft hat, ein Visum oder eine andere Aufenthaltsgenehmigung für das Ausland zu erhalten, steht vor der nächsten Hürde: dem ägyptischen Übergang Rafah, der nur unregelmäßig und auch dann nur für sehr kurze Zeit geöffnet wird. Sobald sich eine solche Öffnung abzeichnet, stehen die Reisenden mit ihren Papieren in Gaza Schlange, um auf die Warteliste zu gelangen und einen der begehrten Plätze in den Bussen zu bekommen.

Siedlungsbau in Ostjerusalem

Der Osten Jerusalems ist der Teil der Stadt, den die Palästinenser als Hauptstadt eines zukünftigen eigenen Staates beanspruchen. Doch das sieht derzeit nicht gut aus, denn Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält weiter am Siedlungsbau fest. Diese offizielle Haltung seiner Regierung hat er US-Präsident Barack Obama ummissverständlich klar gemacht. Was sagen die Bewohner der jüdischen Siedlung Ramat Schlomo und des benachbarten palästinensischen Stadtviertels Shufat über den amerikanisch-israelischen Streit?

Redaktion: Diana Hodali / Anne Allmeling