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Schweizer Großbank mit Rekordgewinn

15. Februar 2006

Die UBS blickt auf das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte zurück. Der größte Schweizer Bankenkonzern erzielte im weitergeführten Geschäft einen Reingewinn von 9,8 Milliarden Franken (rund 6 Mrd. Euro).

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Geld gut angelegt in ZürichBild: AP

Das ist ein Plus von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag (14.2.2006) in Zürich mitteilte. Hinzu kommt ein außerordentlicher Gewinn von 3,7 Milliarden Franken (rund 2,4 Mrd. Euro) aus dem Verkauf der Privatbankengruppe an die Bank Julius Bär.

Aktionäre können sich freuen

Der Netto-Neugeldzufluss erhöhte sich 2005 nach Angaben der Bank um 80 Prozent auf 148 Milliarden Franken (95 Milliarden Euro). Vom guten Ergebnis sollen die Aktionäre mit einer höheren Dividende von 3,20 Franken (plus sieben Prozent) und einer einmaligen Nennwertrückzahlung von 0,60 Franken je Aktie profitieren.

Richtige Strategie?

UBS-Konzernchef Peter Wuffli führte den neuerlichen Rekordabschluss laut der Bankenmitteilung auf die guten Voraussetzungen auf den Finanzmärkten zurück. Es handle sich aber auch um das Resultat der UBS-Strategie, die den Kunden ins Zentrum stelle und die auf Wachstum ausgerichtet sei.

25 Prozent mehr verwaltete Vermögen

Die größte Vermögensverwalterin der Welt bezifferte daas Wachstum bei den verwalteten Vermögen auf 25 Prozent. Mit einem positiven Trend habe auch das neue Jahr begonnen, heißt es im Ausblick. Wuffli gab sich auch über 2006 hinaus zuversichtlich. (kap)