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Schwarzenegger will Verfassungsänderung

28. Oktober 2004
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Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger will sich den Weg ins Weiße Haus ebnen. Er sei für die Abschaffung einer Verfassungsklausel, die im Ausland geborene Männer und Frauen bislang von der US-Präsidentschaft ausschließt, sagte der in Österreich geborene Ex-Schauspieler in einem vorab veröffentlichten Interview mit dem Fernsehsender CBS. Er könne sich vorstellen, das höchste Amt in den USA zu übernehmen: "Warum nicht? Wenn man so eine Einstellung hat wie ich, will man immer an die Spitze."

Sich selbst stellte Schwarzenegger nach einem Jahr als Gouverneur von Kalifornien recht gute Noten aus. "Auf einer Skala von zehn würde ich mir acht Punkte geben", sagte er in dem Interview, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll.

Schwarzenegger ist einer der populärsten Republikaner in den USA. Am Freitag soll er gemeinsam mit US-Präsident George W. Bush im Bundesstaat Ohio auftreten, der im derzeitigen Präsidentschaftswahlkampf besonders umkämpft ist. Der Gouverneur wid parteiintern dem liberalen Flügel zugerechnet, zu Bush hielt er bislang Distanz.