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Schröder soll Manager in Mainz werden

22. Februar 2016

In der Bundesliga dreht sich das Managerkarussell: Christian Heidel geht nach Schalke, Mainz will Rouven Schröder holen. Und Horst Heldt muss sich einen neuen Job suchen.

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Bremens Sportdirektor Rouven Schröder. Foto: Getty Images
Rouven Schröder, noch Sportdirektor in Bremen, bald Manager in MainzBild: Getty Images/M. Rose

Kaum ist der Wechsel von Manager Christian Heidel zum FC Schalke 04 bestätigt, präsentiert Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 auch schon den Nachfolger. Der Verein sei sich mit Rouven Schröder einig, der von Juli an Heidels Posten übernehmen solle, sagte FSV-Präsident Harald Strutz: "Jetzt sind wir in Verhandlungen mit Werder Bremen." Schröders Vertrag bei Werder als Direktor Profifußball läuft noch bis 2017. Der 40-Jährige war bei den Bremern vor allem für das Scouting und die Kaderplanung zuständig.

Heidel: "Noch einmal etwas anderes machen"

Nach monatelangen Spekulationen ist seit dem Wochenende offiziell, dass Christian Heidel die Mainzer im Sommer nach 24 Jahren verlassen und als Sportvorstand zu Schalke wechseln wird. "Ich habe für mich persönlich die Entscheidung getroffen, noch einmal in meinem Leben etwas anderes machen zu wollen", sagte Heidel. "Ich wollte mir irgendwann nicht den Vorwurf machen wollen: Christian, warum hast du das, das oder das nicht gemacht?" Heidel erhält bei den Königsblauen einen Vierjahresvertrag.

Der Mainzer Manager Christian Heidel im Stadion. Foto: Getty Images
Heidel ab Sommer auf SchalkeBild: Getty Images/A. Grimm

Der bisherige Manager Horst Heldt muss sich nach sechs Jahren auf Schalke nach einem neuen Job umsehen. "Es gibt noch eine Gegenwart mit enormen Zielen", sagte Heldt. "Wir haben noch viel zu erreichen, und ich möchte mit dem Verein am liebsten auf einem Champions-League-Platz abschließen. Wir sollten uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich Fußball zu spielen."

sn/asz (sid, dpa)