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Schröder verteidigt umstrittene Ostsee-Gaspipeline

16. April 2007
https://p.dw.com/p/AFtn
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die umstrittene Ostsee-Gaspipeline verteidigt. Schröder bezeichnete die geplante Leitung am Montag auf der Hannover Messe als ein «zentrales europäisches Projekt». Sie erhöhe die Versorgungssicherheit in Europa. Schröder ist Aufsichtsratschef des Betreiberunternehmens Nord Stream. Nordstream will 2008 mit dem Bau der 1200 Kilometer langen Pipeline beginnen. Von 2010 an soll russisches Erdgas vom russischen Vyborg nach Lubmin bei Greifswald fließen. Der Bau soll rund fünf Milliarden Euro kosten. Im September 2005 hatten Schröder und Russlands Präsident Wladimir Putin das Vorhaben eingefädelt.