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Schmiergeldskandal in Automobilindustrie weitet sich immer mehr aus

25. Juli 2006
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Nach den erst jetzt bekannt gewordenen Verhaftungen von Einkaufsmanagern bei VW, Audi und BMW haben deutsche Staatsanwälte auch ein Ermittlungsverfahren gegen den Vorstandschef des französischen Zulieferkonzerns Faurecia, Pierre Levi, eingeleitet. Faurecia ist mit 60.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 11 Milliarden Euro nach Bosch der zweitgrößte Automobilzulieferer in Europa. Die Staatsanwaltschaften in Frankfurt am Main und München verdächtigen Faurecia, Einkäufer bei VW, Audi und BMW jahrelang mit insgesamt mehreren Millionen Euro geschmiert zu haben.