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Schluss mit lustig: Diskussion um Schmidt-Rückzug geht weiter

10. Dezember 2003
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Das plötzliche Ende der beliebten „Harald Schmidt Show“ steht nach den Worten des Vorstandvorsitzenden der ProSiebenSAT.1 Media AG, Urs Rohner, in keinem Zusammenhang mit dem Wechsel an der Spitze des Senders Sat.1. „Das war eine persönliche Entscheidung von Harald Schmidt, die definitiv nichts mit dem Geschäftsführerwechsel und nichts mit Geld zu tun hat“, sagte Rohner der Zeitung „Die Welt“.

Harald Schmidt, Deutschlands Antwort auf US-Talker David Lettermann, hatte am Montag (8.12.2003) überraschend seinen Rückzug angekündigt. Für heftige Spekulationen sorgt seitdem das Timing dieser Ankündigung; nur vier Tage zuvor war der langjährige Sat.1-Chef Martin Hoffmann durch den Schweizer Roger Schawinski ersetzt worden. Hoffmann ist ein persönlicher Freund Schmidts.

ProSiebenSAT.1-Vorstandvorsitzender Rohner kündigte inzwischen an, dass auf Sat.1 schon bald eine neue Late-Night-Show zu sehen sein werde. Der Moderator der Sendung stehe jedoch noch nicht fest. Gleichzeitig haben sich laut Medienberichten bei Schmidt diverse TV-Sender gemeldet, die den Entertainer ins Programm nehmen möchten.