Schlafmangel macht dick und schlecht gelaunt
3. April 2002Anzeige
Ein Viertel der Erwachsenen in den USA - rund 47 Millionen Menschen - schläft zu wenig. Dadurch habe sich das Verhalten eines Großteils der Bevölkerung entscheidend geändert, heißt es in einer Studie der Nationalen Schlaf-Stiftung (NSF). "Statt zu arbeiten um zu leben, leben die Amerikaner für die Arbeit", heißt es in dem Bericht. Die Untersuchung, für die mehr als 1000 Menschen über 18 Jahre befragt wurden, stellt einen Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Problemen wie Übergewicht oder Aggressivität im Straßenverkehr her. Müde Menschen würden sich zudem öfter als ausgeschlafene als "mit dem Leben unzufrieden" und "wütend" beschreiben. Ein Viertel der
Befragten gab an, nach schlaflosen Nächten mehr als üblich zu essen.
Befragten gab an, nach schlaflosen Nächten mehr als üblich zu essen.