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Scherben für Porzellanindustrie

15. Januar 2002
https://p.dw.com/p/1hcJ

Nach Scherben 2001 sind die Planungen der deutschen Porzellanindustrie auch im laufenden Jahr zerbrechlich. Der Verband der keramischen Industrie rechnet in diesem Jahr allenfalls mit stagnierenden Umsätzen. 2001 waren die Erlöse der Traditionsbranche um 4,9 Prozent auf etwa 613 Millionen Euro (1,2 Mrd DM) gesunken. "Überkapazitäten, wegbrechende Vertriebskanäle, fehlende Kaufkraft und Import-Porzellan machen weiter sehr zu schaffen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Peter Frischholz.

Besonders stark betraf der Umsatzeinbruch des Vorjahres Bayern und Thüringen, wo 76 Prozent des Porzellans in Deutschland hergestellt werden.