Schatzsucher an der Themse
Über Jahrhunderte diente die Themse den Briten als Müllkippe. Was nicht mehr gebraucht wurde, wurde in die Fluten gekippt. Heute freuen sich viele Schatzsucher darüber, denn sie ziehen manches Kleinod aus dem Schlamm.
"Schmutzfinken" bei der Arbeit
Andy Johansen und Ian Smith graben Löcher unterhalb der Southwark Bridge in den Uferschlamm der Themse, um an die begehrten Fundstücke zu kommen. "Mudlarks", zu deutsch "Schmutzfinken", werden die Schatzsucher im Volksmund genannt.
Handarbeit und Metalldetektoren
Matthew Goode benutzt einen Metalldetektor, um vor dem Hintergrund der berühmten Tower Bridge etwas zu finden. Derzeit führt die Themse Niedrigwasser; das bedeutet Hochsaison für Schatzsucher.
Der Lohn der Mühe
Dieser Schatzsucher präsentiert einen Glücksfund: Eine Münze mit dem Abbild von Henry VII. Sammler sind bereit, für solche Münzen schon einmal ein paar Hundert Pfund auszugeben.
Abfall oder Prachtstück
Im Modder verborgen sind aber auch Tabakpfeifen, Tonscherben und rostige Konservenbüchsen.
Es muss nicht taghell sein...
... um auf Schatzsuche zu gehen. Nach Einbruch der Dämmerung kann man auch mit einer Taschenlampe Interessantes finden.
Ein feuchtes und schmutziges Hobby
Ein richtiger Mudlark sollte nicht allzu wasserscheu sein. Doch mit der richtigen Ausrüstung bleibt man trocken.
Eine reichhaltige Sammlung
Mit der Zeit hat sich so mancher Schatzsucher eine beeindruckende Sammlung zugelegt: Hier Würfel, Dominosteine und Münzen aus der Tudor-Zeit.
Spielzeug aus dem Fluss
Wurden diese Zinnfiguren weggeworfen oder gingen sie verloren? Zumindest bei Schatzsucher Jason Sandy haben sie wieder einen Ehrenplatz gefunden.