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Schadensersatz wegen Atomausstieg?

Kaufmann, Dirk Ulrich17. Dezember 2015

Die Fed hat's getan - was sagen die Börsianer? +++ Wie sieht der deutsche Maschinenbau seine Zukunft? +++ Atomausstieg: RWE klagt auf Schadensersatz +++ Spaniens Tourismusboom - Strohfeuer oder nachhaltige Erholung?

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Die US-Notenbanker haben den Leitzinsen einen Viertelprozentpunkt spendiert. Über die möglichen Folgen einer Zinserhöhung ist schon viel gemutmaßt worden. Nachdem der Käse gerollt ist, wollen wir aber auch wissen, wie die Börsenakteure damit umzugehen gedenken.

Eine sehr wahrscheinliche Folge des Zinsschrittes ist, dass der Euro im Vergleich zum Dollar abwerten wird. Das ist doch eine tolle Sache für die deutsche Exportwirtschaft! Aber ganz so einfach ist es nicht, mussten wir heute erfahren, als wir den Präsidenten des Verbandes des Deutschen Anlagen- und Maschinenbaus danach gefragt haben. unterhalten hat.

2011 beschloss die Bundesregierung die aktuelle Energiewende. Deren Kern ist der zukünftige Verzicht auf die Nutzung der Atomenergie in Deutschland. Jetzt fordern die Atomstromproduzenten Schadensersatz, weil sie mit ihren Atommeilern kein Geld mehr verdienen werden. Heute hat ein Prozess begonnen, bei dem RWE vom Bund und vom Land Hessen 235 Millionen Euro Schadensersatz fordert.

Die Spanier wählen am Sonntag ein neues Parlament. Werden die Umfragen bestätigt, nach denen wenigstens in Spanien keine Radikalisierung zu befürchten ist? Das ist umso interessanter, weil das Land zu den großen Sorgenbereitern in der Finanz- und Wirtschaftskrise gehört. Oder : Gehörte, denn die Spanier befinden sich anscheinend auf dem Weg der Besserung. Eine ganz wichtige Branche ist Spanien der Tourismus und der blüht gerade richtiggehend.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann