Sarah Jibrin: Chancengleichheit wichtig für Nigerias Demokratie
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"Nigerias Demokratie hat unter der Regentschaft von Männern seit seiner Unabhängigkeit gelitten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Frauen endlich gleiche Chancen erhalten." Das sagte Sarah Jibrin, einzige Frau unter den Präsidentschaftskandidaten in Nigeria, in einem Interview mit DW-RADIO/Hausa. Die Wahlen in dem westafrikanischen Staat finden am 19. April 2003 statt.
Frauen würden seit vielen Jahren in den Hintergrund der Politik gedrängt. Das, so Jibrin weiter, müsse sich "jetzt endlich ändern". Die Demokratie des Landes benötige zu ihrer Entwicklung die Chancengleichheit der Frauen. Sarah Jibrin kommt aus dem islamisch dominierten Norden Nigerias und kandidiert für die oppositionelle Partei Progressive Action Congress (PAC).
DW-RADIO/Hausa verbreitet täglich ein Programm über Kurzwelle und Satellit sowie via Internet.
22. Januar 2003
019/03
Frauen würden seit vielen Jahren in den Hintergrund der Politik gedrängt. Das, so Jibrin weiter, müsse sich "jetzt endlich ändern". Die Demokratie des Landes benötige zu ihrer Entwicklung die Chancengleichheit der Frauen. Sarah Jibrin kommt aus dem islamisch dominierten Norden Nigerias und kandidiert für die oppositionelle Partei Progressive Action Congress (PAC).
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22. Januar 2003
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