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Russland und China werden als Handelspartner immer wichtiger

22. Dezember 2005
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Die deutschen Ausfuhren nach Russland und China stiegen im dritten Quartal um jeweils rund 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag (22.12.) mit. Damit legten diese Exporte stärker zu als die Gesamtausfuhren, die um 9,7 Prozent auf 197 Milliarden Euro kletterten. Die Länder der Europäischen Union bestellten nur 7,1 Prozent mehr Waren "Made in Germany".
Auch bei den Importen waren Russland und China die stärksten Wachstumsregionen. Die Einfuhren aus Russland wuchsen im dritten Quartal wertmäßig am höchsten (plus 34 Prozent), weil sich russisches Erdöl verteuerte. Die Importe aus China stiegen um 23 Prozent. Zuwächse verzeichneten auch die Einfuhren aus den Erdöl exportierenden Staaten Afrikas (plus 27,6 Prozent).