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Russland erwartet Kapitalflucht

8. November 2003
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Russland fürchtet nach der Yukos-Affäre im zweiten Halbjahr eine massive Kapitalflucht und damit eine Umkehr des Trends der ersten sechs Monate. Der stellvertretende russischen Zentralbank-Gouverneur Oleg Wjugin sagte der Zeitung 'Financial Times', er rechne für die zweite Jahreshälfte 2003 mit einem Abfluss privaten Kapitals von mehr als 13 Milliarden Dollar nach Kapitalzuflüssen über 4,6 Milliarden Dollar in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Er könne aber die befürchtete Kapitalflucht nicht eindeutig mit der Festnahme des ehemaligen Yokus-Chefs Michail Chodorkowski in Verbindung bringen, sagte Wjugin.