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Rumänien: die alten Reviere

22. März 2013

Im idyllischen Schiltal in den rumänischen Karpaten herrscht sozialer Notstand. Der traditionelle Bergbau wird abgewickelt, die Arbeitslosigkeit steigt. Hilfe vom Staat gibt es kaum.

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Kaelte und Kohle im Schiltal in Rumaenien - 20120203_PD5341
Bild: picture alliance/Herrgott Ricardo/Verlagsgruppe News/picturedesk.com

Zu Zeiten Ceausescus förderten Zehntausende Bergarbeiter Steinkohle in den Gruben des Schiltals zu Tage. Die zumeist ungelernten Männer wurden aus allen Landesteilen aquiriert. Doch um die Jahrtausendwende kam es zu den ersten Zechenstilllegungen und aufgebrachte Bergarbeiter marschierten gen Bukarest, zum Regierungsgebäude. Heute revoltieren sie nicht mehr. Sie leben in heruntergekommenen Wohnsilos, graben zum Teil auf eigene Faust nach Kohle, damit die Familie heizen kann.

Im idyllischen Schiltal in den rumänischen Karpaten herrscht sozialer Notstand. Der traditionelle Bergbau wird abgewickelt, die Arbeitslosigkeit steigt. Hilfe vom Staat gibt es kaum. Die Bergarbeiter leben in heruntergekommenen Wohnsilos, graben zum Teil auf eigene Faust nach Kohle, damit die Familie heizen kann. ***Achtung! Sehr schlechte Qualität!*** zugeliefert von: Susanne Richter Quelle: DW Eigendreh
Bild: DW