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Rotkäppchen bleibt führende Sektmarke in Deutschland

5. Juni 2002

Die ostdeutsche Sektkellerei Rotkäppchen hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2001/2002 erneut steigern können.

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Trotz Absatzrückgang stieg der Umsatz um 2,2 Prozent auf
rund 154 Millionen Euro. Mit einem Marktanteil von mehr als 13 Prozent ist «Rotkäppchen» Deutschlands führende Sektmarke. Auch im Westen hat sich die ostdeutsche Traditionsmarke inzwischen durchsetzen können.

46,1 Millionen Flaschen verkaufte die im sachsen-anhaltinischen Freyburg ansässige Sektkellerei Rotkäppchen im agbelaufenen Geschäftsjahr.Der geschäftsführende Gesellschafter, Gunter Heise, begründete dies vor allem mit dem verhaltenen Geschäft zum Jahresende aufgrund der Ereignisse des 11. September.
Rotkäppchen hatte Anfang dieses Jahres die westdeutschen Sektmarken Mumm und MM übernommen. Durch die Übernahme der West-Marken habe Rotkäppchen seine «Ostabhängigkeit» verloren, betonte Heise.

Durch den Zusammenschluss soll die Zahl der Mitarbeiter an den westdeutschen Standorten in Hochheim und Eltville von derzeit 210 um 40 verringert werden. In Freyburg beschäftigt das Unternehmen 94 feste Mitarbeiter und 26 Saisonkräfte.