Rot-Grün und Union einigen sich auf Transparenz von Managergehältern
24. Juni 2005Anzeige
Die Gehälter der Spitzenmanager in deutschen Aktiengesellschaften müssen künftig veröffentlicht werden. Die Union stimmte am Freitag nach längerem Zögern nun doch dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zu, der nach seiner Verabschiedung ab 2007 in 1000 größeren deutschen Unternehmen für mehr Transparenz sorgen soll. Gegen eine Veröffentlichung sperrten sich bisher große Konzerne wie das Chemieunternehmen BASF und die Autobauer BMW und DaimlerChrysler. Das Gesetz soll schon am kommenden Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden.