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Rosberg auch in Monaco auf Pole

Andreas Sten-Ziemons25. Mai 2013

Zum dritten Mal in Folge startet der Mercedes-Pilot vom ersten Startplatz. Schnell war auch sein Team-Kollege Lewis Hamilton. Weltmeister Vettel hielt zumindest seine ärgsten Konkurrenten um den Titel in Schach.

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Nico Rosberg, Lewis Hamilton und Sebastian Vettel posieren nach dem Qualifying von Monaco für die Fotografen (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Nico Rosberg hat es geschafft: Er hat sich zum ersten Mal in seiner Karriere die Pole Position für den Formel-1-Klassiker in Monte Carlo gesichert, der Stadt, in der er seit Jahren lebt. "Das ist echt cool, zu Hause bei mir auf der Pole. Ich bin sehr, sehr happy", sagte der 27-Jährige, der in einer packenden Qualifikation seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton auf den zweiten und Sebastian Vettel auf den dritten Platz verwies. "Die Mercedes sind sehr schnell auf einer Runde", musste WM-Spitzenreiter Vettel anerkennen.

Trösten konnte er sich aber damit, dass sich seine direkten WM-Rivalen hinter dem Red-Bull-Piloten einreihten. Der WM-Zweite Kimi Räikkönen kam im Lotus auf den fünften Platz, der WM-Dritte Fernando Alonso fuhr im Ferrari auf Rang sechs. Vor ihnen lag als Vierter auch noch Vettels Teamkollege und Monaco-Vorjahressieger Mark Webber. Vor dem sechsten WM-Lauf hat Vettel nur noch vier Punkte Vorsprung auf Räikkönen, Alonso hat 17 Zähler weniger.

Pole-Hattrick für Rosberg

Nicht zu schlagen auf dem nur 3340 Meter langen Stadtkurs war aber Rosberg. Das hatte sich angedeutet: In allen drei Trainingseinheiten hatte der in Monaco aufgewachsene und immer noch wohnhafte Deutsche die Bestzeit aufgestellt. Mit Startplatz eins an diesem Sonntag (Start 14 Uhr MESZ) machte er auch seinen ersten Pole-Hattrick perfekt: Bereits in Bahrain und Spanien hatte Rosberg das Rennen von der begehrtesten Position in Angriff genommen, war allerdings im Rennen dann jeweils weit zurückgefallen.

Die anderen beiden deutschen Piloten starten aus der Mitte des Feldes: Adrian Sutil geht im Force India vom achten Rang ins Rennen, Nico Hülkenberg startet im Sauber von Rang elf.