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Ronaldo wieder Europas Fußball-König

25. August 2016

Cristiano Ronaldo ist zurück auf Europas Fußball-Thron. Für den 31 Jahre alten Europameister von Real Madrid ist es bereits die dritte Ehrung. Bei den Frauen wird überraschend eine Norwegerin ausgezeichnet.

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Frankreich Monaco Cristiano Ronaldo bester Spieler Europas. Foto: Reuters
Bild: Reuters/E. Gaillard

Cristiano Ronaldo hat nach dem Champions-League-Sieg und dem Gewinn der Europameisterschaft den nächsten Titel gewonnen. Der Portugiese von Real Madrid ist zum zweiten Mal nach 2014 zu Europas Fußballer des Jahres gekürt worden. Ronaldo verwies den Waliser Gareth Bale und den Franzosen Antoine Griezmann auf die Plätze.

"Dieses Jahr war ein besonderes Jahr", sagte Ronaldo bei der Ehrung im Fürstentum Monaco. "Wir haben mit Portugal zum ersten Mal einen großen Titel gewonnen. Danke an das Team, danke an alle Portugal-Spieler. Ich bin sehr glücklich."

Tore am Fließband

Mit 16 Treffern hatte der 31 Jahre alte Offensivspieler großen Anteil am elften Sieg von Real Madrid im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb. Seine drei Tore verhalfen zudem Portugal überraschend im Sommer zum ersten Europameisterschaftstitel. In der spanischen Primera Division war er darüber hinaus 35 Mal erfolgreich.

Frankreich UEFA Euro 2016 Finale Portugal ist Europameister
Ronaldo führte Portugal zum EM-TitelBild: picture-alliance/dpa/F. Gambarini

Griezmann schrammte dagegen nach dem Vizetitel in der Champions League mit Atletico Madrid und der Enttäuschung im EM-Finale gegen Portugal am nächsten Erfolg vorbei. "Ich werde weiter den Weg gehen, hart arbeiten und den Leuten hoffentlich Freude bereiten, wenn ich spiele", erklärte der 25-Jährige.

"Unglaubliche Saison"

Ronaldo sagte zu seinen beiden Konkurrenten, gegen die er auch mit Portugal bei der Europameisterschaft gewann: "Es war eine unglaubliche Saison. Beide Spieler waren unglaublich. Griezmann, sorry für die beiden Niederlagen. Gareth, sorry für die Halbfinal-Niederlage."

Bei den Frauen siegte etwas überraschend die Norwegerin Ada Hegerberg. Für die ebenfalls nominierte deutsche Olympiasiegerin Dzsenifer Marozsan und die Französin Amandine Henry, die zusammen mit Hegerberg mit Olympique Lyon den Titel in der Königsklasse holte, reichte es nicht zum Titel. Zuletzt war die Wahl zur besten Spielerin in Europa eine deutsche Domäne.

jhr/qu (sid, dpa)