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Rio: Karneval in Zeiten der Krise

Dirk Ulrich Kaufmann5. Februar 2016

Die Chinesen kaufen ein +++ Rekordbilanz bei Toyota +++ Die schwierigen Beziehungen zwischen Russland und der EU +++ Brasilien: Nach der WM, vor Olympia, mitten in der Rezession – und jetzt ist Karneval

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In dieser Woche wurde bekannt, dass ChemChina den Schweizer Konzern Syngenta kaufen will - für 38 Milliarden Euro. Beijing Enterprise greift nun nach dem niedersächsischen Müllverwerter EEW. Wo wollen die Chinesen überall einsteigen und warum? Wollen sie nur ausschlachten und verwerten oder wollen sie investieren und ausbauen?

Da haben sie bei Schalke 04 aber geguckt: Sie wollten einen begehrten Fußballer aus Brasilien verpflichten und mussten feststellen: Der will nicht ins Ruhrgebiet. Er geht jetzt dahin, wo richtig fett Kohle gezahlt wird. Nein, nicht nach England, sondern nach China.

Es muss gerade schön sein, für einen Autokonzern zu arbeiten. Die meisten Autobauer melden gute und immer bessere Zahlen: Jüngst erst Mercedes und General Motors. Und jetzt auch Japans Nummer Eins in dieser Branche - Toyota.

Die Sanktionen, die die Europäische Union gegen Russland verhängt hat, zeigen Wirkung - keine Frage. Jedenfalls gehen sie an Russland nicht spurlos vorbei. Und das ohnehin schwierige Verhältnis zwischen dem flächenmäßig größten Land der Erde und der Europäischen Union wird auch nicht erleichtert.

In weiten Teilen Deutschlands tobt der Straßenkarneval. Das Treiben wird etwas überschattet, denn die Vorfälle der Kölner Silvesternacht haben gezeigt, dass offenbar nicht jeder Mensch versteht, was Karneval bedeutet - und was nicht. In anderen Karnevalskulturen kämpfen die Menschen aber noch mit ganz anderen Problemen. Zum Beispiel die Brasilianer, die mitten in der Rezession stecken und jetzt fröhlich feiern wollen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann