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Rio hat Großes vor - billig wird das nicht

8. Oktober 2009

+++Brasiliens Tourismus-Branche reibt sicht die Hände+++Rio plant Investitionen für 9 Milliarden Euro+++Kanadas Ministerpräsident singt auf Youtube+++

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Bild: AP

Die südamerikanische Tourismus-Branche reibt sich die Hände: Über 9 Milliarden Euro wollen die Stadt Rio de Janeiro, der Bund und das Land investieren, um Brasilien fit für die zwei gigantischen Sportereignisse der nächsten Jahre zu machen. Das ist fast genauso soviel Geld wie die drei Mitbewerberstädte Tokio, Madrid und Chicago zusammen veranschlagt hatten. Doch werden die Investitionen wirklich die gewünschten Veränderungen bringen? In Rio guckt man jedenfalls mit viel Optimismus in die Zukunft.

"With a little help from my friends!"

Feierlaune wäre zuviel, aber wenigstens Aufatmen in Kanada. Das Land ist mal wieder knapp an einer Regierungskrise vorbeigeschrammt. Nach der Ankündigung der Liberalen, die konservative Minderheitsregierung von Ministerpräsident Stephen Harper zu stürzen, gab es beinahe die vierten Parlamentswahlen in fünf Jahren. Vor einer Woche nun haben 144 zu 117 Abgeordnete Harper ihr Vertrauen ausgesprochen. Der von manchen als "trockener Knochen" berschimpfte Ministerpräsident bleibt und überrascht nun das ganze Land durch ungewohnte Töne.

Redaktion: Anne Herrberg