Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben in Ecuador dauern die Rettungsaktionen an. Neben weiteren Todesopfern werden aber auch immer noch Überlebende geborgen.
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Nach einer Reihe von Entführungen im Grenzgebiet hat Ecuador im Friedensprozess zwischen der kolumbianischen Regierung und der linken Guerilla ELN seine Vermittlerrolle ausgesetzt. Zwei Länder kommen als Ersatz infrage.
Die zwei Journalisten und ihr Fahrer waren an der Grenze zu Kolumbien entführt worden. Ein Ultimatum hatten die Kidnapper verstreichen lassen. Der ecuadorianische Präsident zeigte sich erschüttert.
An diesem Sonntag entscheidet sich in einer Volksbefragung der Machtkampf zwischen dem amtierenden Präsidenten Lenín Moreno und seinem einstmals übermächtigen Vorgänger Rafael Correa.
Das Referendum in Ecuador, in dem es unter anderem um die Amtszeit des Präsidenten ging, hat das Land nicht entzweit, wie viele Kritiker befürchtet haben, sondern geeint und für die Zukunft gestärkt, meint Jenny Pérez.