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Rekordverluste bei Spaniens größtem Unternehmen

27. Februar 2003
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Der Telekom-Konzern Telefónica hat im vorigen Jahr Rekordverluste in Höhe von 5,6 Milliarden Euro gemacht. Dies waren die höchsten Einbußen, die jemals ein spanisches Unternehmen zu verzeichnen hatte. Im Vorjahr hatte die Telefónica-Gruppe noch einen Gewinn von 2,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen führte die roten Zahlen auf fehlgeschlagenen Investitionen der Mobilfunktochter Telefónica Móviles zum Erwerb von UMTS-Lizenzen unter anderem in Deutschland zurück. Die Sanierung der Internet-Tochter Terra-Lycos schlug mit 1,3 Milliarden Euro zu Buche. Dazu bedeutete die Abwertung des Peso in Argentinien für die Bilanz von Telefónica ein Minus von 355 Millionen Euro.