Rekordverlust bei der Royal Bank of Scotland
19. Januar 2009Anzeige
Die britische Royal Bank of Scotland erwartet wegen der US-Immobilienkrise und milliardenschwerer Abschreibungen einen Rekordverlust von insgesamt 28 Milliarden Pfund (31 Milliarden Euro). Zu einem Minus von bis zu 8 Milliarden Pfund könnten noch bis zu 20 Milliarden Pfund Abschreibungen auf Zukäufe insbesondere auf die ABN Amro hinzukommen, teilte das Institut am Montag mit. Die britische Regierung, die vergangenen Herbst die Mehrheit an der Bank übernommen hatte, warf dem Institut vor, unverantwortliche Risiken eingegangen zu sein.