Regressansprüche
8. Dezember 2003Anzeige
Der Elektro-Konzern Siemens fordert wegen der Aufkündigung eines Vertrages von Argentinien rund 500 Millionen Dollar Schadenersatz. Dabei gehe es um die Entwicklung eines umfassenden Informationstechnik-Systems für Personalausweise, sagte ein Siemens-Sprecher am Montag in München. Den Vertrag habe Argentinien bereits im Jahre 2001 gekündigt. Die Forderung nach Schadenersatz betreffe Vorleistungen und Investitionen. Siemens habe sich wegen Vertragsbruchs an das Schiedsgericht der Weltbank gewandt.