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Regionen des Hungers

Birgit Görtz7. Februar 2012

Wo der Hunger am größten ist

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ARCHIV - Ein junges Mädchen durchsucht den Müll nach Nahrungsmitteln in Chitungwiza, 25 km östlich von Harare (Archivfoto vom 10.11.2008). Die bittere Armut ist nur eines der Leiden dieses geschundenen Landes, das einst wegen seiner blühenden Farmen und reichen Bodenschätze als ein Juwel Afrikas galt. Simbabwe ist heute eher ein Makel des Schwarzen Kontinents, ein Land, in dem die Bürger unter korrupten Ministern, gierigen Staatsdienern, brutalen Polizisten und gewalttätigen Politschlägern ächzen. EPA/AARON UFUMELI (dpa- Für projekt Destination Europe Leben im Auffanglager Mangelnde Perspektiven und große Träume
Bild: picture-alliance/dpa

Ein Mensch benötigt je nach Alter und Geschlecht zwischen 1.700 und 1.900 Kalorien am Tag. Als unterernährt gilt laut UN-Organisation FAO, wer dauerhaft seinen täglichen Kalorienbedarf nicht decken kann, um gesund zu bleiben und leichte körperliche Tätigkeiten auszuführen.

Viele Menschen auf der Welt sind unterernährt. Allerdings sind die regionalen Unterschiede riesig.

Die Karte zeigt, dass der Hunger in den armen Ländern des Südens am größten ist.

Welthungerkarte, DW-Infografik: Per Sander 2012_01_18_welthungerkarte.psd

Wieviel gibt eine Familie aus, um satt zu werden?

Welthungerkarte Preis der Nahrung, DW-Infografik: Per Sander 2012_01_18_welthungerkarte_preis_nahrung.psd

Menschen in den reichen Industrieländern geben am wenigsten für Essen aus, während die Nahrungsmittel in den armen Ländern den größten Ausgabenposten ausmachen. Die Reichen können daher Schwankungen der Nahrungsmittelpreise sehr viel leichter abfangen als die Armen, die Preissteigerungen nur schwer oder gar nicht verkraften können.