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Regierung und Stammesführer verhandeln in Pakistan

28. Oktober 2008

Zu Wochenbeginn ist der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier zu einem mehrtägigen Besuch nach Pakistan gereist. Unter anderem macht er sich vor Ort ein Bild über die Sicherheitslage des Landes.

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Sucht nach Lösungen für sein Land: Pakistans Präsident Asif Ali ZardariBild: picture-alliance/ dpa
Aussenminister Frank-Walter Steinmeier in Pakistan
Außenminister Steinmeier sagte Pakistan Unterstützung zuBild: picture-alliance/dpa

Und die ist alles andere als stabil. Regelmäßig wird das Land von Terrorangriffen heimgesucht. Die Grenzgebiete zu Afghanistan werden nicht von der Regierung in Islamabad kontrolliert - sie dienen den Taliban als Rückzugsraum. Die Atommacht Pakistan befindet sich in einer schwierigen Situation: auf der einen Seite soll sie dem Westen im Kampf gegen den Terror beistehen, auf der anderen Seite darf sie den Rückhalt in der eigenen Bevölkerung nicht vollends verlieren. Jetzt sind Regierungsvertreter aus Islamabad mit bedeutenden Stammesführern aus den Grenzgebieten zusammengekommen.

Migrationsprobleme - Politiker und Experten aus der ganzen Welt beraten in Manila

BdT Philippinen Einwanderung
Philippinische Migranten protestieren gegen ihre Diskriminierung in SüdkoreaBild: AP

Auf den Philippinen beraten in dieser Woche Vertreter der EU mit ihren Kollegen aus der ganzen Welt über die Probleme der weltweiten Migration. Das "Globale Forum fuer Migration und Entwicklung" fand im vergangenen Jahr zum ersten Mal in Bruessel statt, initiiert wurde es von den Vereinten Nationen. In diesem Jahr sind die Philippinen Gastgeber, ein Land, das sich selbst als “Weltmarktführer” bezeichnet, wenn es um den Export von Arbeitskräften geht. Knapp zehn Millionen Filipinos arbeiten in der ganzen Welt. Jeden Tag verlassen rund 3000 Menschen ihr Land. Auch deshalb ist der philippinischen Regierung besonders wichtig, dass das Forum in diesem Jahr in Manila stattfindet.

Etappensieg - Mediziner feiern Erfolge im Kampf gegen die Kinderlähmung

Polio-Schutzimpfung in Afghanistan
Polio-Schutzimpfung in AfghanistanBild: picture-alliance/ dpa/dpaweb

Sie greift das menschliche Nervensystem an, lähmt Muskeln und kann sogar tödlich enden: die Kinderlähmung. Sie wird durch das Polio-Virus verursacht, ihre Opfer sind meist Kinder aus Entwicklungsländern. Den Kampf gegen die „Kinderlähmung“ führt die Weltgesundheitsorganisation WHO seit 1988. Und sie hat dabei auch schon bemerkenswerte Erfolge vorzuweisen. Trotzdem: ganz geschlagen ist das Virus weltweit noch nicht. Zum „Weltpoliotag“ an diesem Mittwoch informierte die WHO über den aktuellen Stand im Kampf Mensch gegen Virus.

Redaktion: Thomas Latschan