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Regierung lässt Geschäftsbücher von Rover prüfen

16. April 2005
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Die britische Regierung hat eine formelle Überprüfung der Geschäftsbücher des zusammengebrochenen Autoherstellers Rover angekündigt. Damit soll Vorwürfen nachgegangen werden, Manager hätten dem Unternehmen Geld entzogen. Die Konkursverwalter hatten am Freitag die Zerschlagung des traditionsreichen britischen Unternehmens bekannt gegeben. 5000 der über 6000 Beschäftigten sollen entlassen werden.

Handels- und Industrieministerin Patricia Hewitt sagte der BBC, eine unabhängige Finanzkontrollbehörde werde die Bücher von Rover und der Eigentümergesellschaft Phoenix Venture Holdings prüfen. Sie glaube, dass Phoenix-Chef John Towers und andere Direktoren dem Unternehmen zu viel Geld entzogen hätten. Sie forderte von den Managern zugleich einen persönlichen Beitrag zur Unterstützung der Beschäftigten von Rover.