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Realitätscheck für Trumps Mauer-Pläne

Hilke Fischer
17. März 2017

Trumps Pläne für eine Mauer zu Mexiko verunsichern viele Menschen auf beiden Seiten der Grenze. Die Region ist wirtschaftlich und gesellschaftlich von der Nähe beider Länder stark geprägt.

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Freier Austausch von Waren, freier Verkehr von Personen und Dienstleistungen: In der globalisierten Welt hat das eine immer größer werdende Bedeutung. Gleichzeitig wächst die Angst vor den gewissermaßen grenzenlosen Wirtschaftssystemen. Nirgendwo ist das gerade so spürbar wie in den USA. Die Grenze zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten ist mehr als 3000 Kilometer lang. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, hier eine Mauer bauen zu wollen - eine Mauer durch Wüsten, durch Gebirge und entlang des Rio Grande. Die Mauer soll die illegale Einwanderung aus Lateinamerika stoppen. Dabei sagen selbst Anhänger des Präsidenten entlang der Grenze: Die Mauer und die Massenausweisung von illegalen Migranten sind ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Desaster.

Redakteur am Mikrofon: Hilke Fischer

Technik: Erhard Bürger