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Raus aus der Kriminalität - warum deutsche Jugendliche nach Transsylvanien geschickt werden - Politik Direkt 10.03.2008

Kay Hagedorn11. März 2008

Sie haben Autos geklaut, mit Drogen gehandelt, geschlagen und betrogen. Scheinbar hoffnungslose Fälle wie der 15-jährige Tobias aus Norddeutschland. Ihre letzte Chance kriegen sie im rumänischen Transsylvanien, der Heimat des legendären Grafen Dracula. Hier, am Ende der Welt, kümmert sich der Pädagoge Jonas Schäfer um junge Leute, die keinen Halt mehr haben. In seiner Werkschule im rumänischen Dorf Cund versucht er alles, um die Crash-Kids wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Das pädagogische Konzept: harte Arbeit, strenge Regeln und ein Hauptschulabschluss. Für die meisten der Jugendlichen ein erfolgreicher Weg aus der Spirale der Gewalt.

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