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Radsport: Staatsanwaltschaft stellt Dopingfall Armstrong ein

4. Februar 2012
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Die US-Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den siebenmaligen Tour-Sieger Lance Armstrong und sein früheres Team wegen des Vorwurfs des Dopings eingestellt. Der 41 Jahre alte US-Amerikaner, der die Anschuldigungen stets bestritten hat, muss damit keine strafrechtlichen Konsequenzen mehr fürchten. Rund zwei Jahre lang hatte die
Staatsanwaltschaft nach Beweisen für ein Dopingprogramm in den Jahren 1999 bis 2005 in Armstrongs früherem Team gesucht. Die Anti-Doping-Agentur der USA (USADA) teilte nach der Einstellung des Verfahrens allerdings mit, dass sie ihre eigenen Untersuchungen fortsetzen wird. "Anders als für die US-Staatsanwaltschaft ist der Job der USADA, den Sport sauber zu halten und nicht, Strafgesetze durchzusetzen. Unsere Untersuchungen gegen Doping im Radsport würden fortgesetzt, teilte USADA-Chef Travis Tygart mit. (ab,sid,dpa)