Im Jahr 2010 haben die 100 größten Waffenhersteller 306 Milliarden Euro umgesetzt, gab das Stockholmer Friedensforschungs-Instituts 'Sipri' bekannt. Besonders gut im Geschäft sind Unternehmen aus den USA und Westeuropa.
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Angesichts politischer Spannungen werden weltweit wieder mehr Rüstungsgüter gehandelt. Deutschland schraubte seine Waffenverkäufe ins Ausland zwar zurück, bleibt aber unter den "Top 4".
Die Geschäfte blühen: Weltweit steigen die Waffenverkäufe. Am stärksten profitieren davon Rüstungskonzerne aus den USA und Westeuropa, wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI belegt.
Seit dem Jahr 2000 sollen Frauen laut UN-Konvention 1325 an Friedensprozessen und Wiederaufbau beteiligt werden. Im UN-Sicherheitsrat und in Friedensverhandlungen weltweit sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert.
Global geben die Staaten immer mehr Geld für Waffen aus. Zu diesem Befund kommt der jüngste Rüstungsbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI. Die Diplomatie scheint zu Teilen auf dem Rückzug.