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Quadriga: DW-Talk auch auf Russisch

Vera Tellmann
17. Mai 2017

Die DW startet ein neues russischsprachiges Angebot zu deutschen Politikthemen: Bis zur Bundestagswahl werden elf Ausgaben des – in vier anderen DW-Sendesprachen bereits etablierten – Talkformats „Quadriga“ produziert.

https://p.dw.com/p/2d5LS
Quadriga Russisch
Bild: DW/V.Esipov

Ausgestrahlt wird die 26 Minuten lange Talksendung zwei Mal im Monat auf der Internetseite und im Youtube-Kanal der Russisch-Redaktion der Deutschen Welle. Geplant sind Diskussionen zu  Migration, zur Zukunft Europas, zur Rolle des Islams in christlichen Ländern und zur Bedeutung der internationalen Sanktionen gegen Russland. Zu Wort kommen deutsche Politiker mit russischen Wurzeln, die sich auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene engagieren sowie russischsprachige Vertreter deutscher Nichtregierungsorganisationen. 

DW Quadriga russisch (Sendungslogo)

Die erste Sendung mit dem Titel „Machtwechsel am Rhein – Triumph für Kanzlerin Merkel?“ widmet sich den Ergebnissen der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Moderator Andrey Gurkov diskutiert mit den Politikern Eugen Schmidt (AfD) und Irina Becker (CDU) aus Nordrhein-Westfalen und Dmitri Stratievski, SPD-Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Osteuropa-Zentrums Berlin. Moderator Gurkov:  „Wir konzentrieren uns auf die bundespolitischen Auswirkungen der Landtagswahl. Unsere Zuschauer bewegt die Frage, ob Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt.“

In diesem Jahr stellen sich mehr Bundestagskandidaten mit Wurzeln in Ländern der ehemaligen Sowjetunion zur Wahl als je zuvor. „Unsere Talkrunden sollen ein informatives Abbild der gelebten Demokratie und Meinungsvielfalt in Deutschland sein“, so Ingo Mannteufel, Leiter der Russisch-Redaktion der Deutschen Welle.