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Präsident der Gesten

18. August 2009

Jacob Zuma seit 100 Tagen im Amt++Marodes Gesundheitssystem im Südsudan++Folgen des Klimawandels in Kenia

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Südafrikas Präsident Jacob Zuma bei seiner Vereidigung (Foto: AP)
Zuma bei seiner Vereidigung im Mai 2009Bild: AP

Soziale Unruhen, Krawalle in den Townships und landesweite Streiks - Südafrikas Präsident Jacob Zuma stand in den ersten Monaten seiner Amtszeit schon so einigen großen Herausforderungen gegenüber. Im Wahlkampf hatte er ein besseres Leben für alle in Aussicht gestellt und der Armut den Kampf angesagt. Nach 100 Tagen im Amt hat Zuma nun die Weichen für seine neue Politik gestellt und ihm sind dabei - vielen Kritikern zum Trotz - bisher wenig Fehler unterlaufen.

Tod durch Armut

Mehr als 20 Jahre Bürgerkrieg haben Spuren im Südsudan hinterlassen. Armut, Hunger, Krankheit - das Leid der Bevölkerung ist auch nach Kriegsende kaum geringer geworden. Das Gesundheitssystem ist eines der schlechtesten der Welt: auf 100.000 Menschen kommt nur ein Arzt. Es sterben mehr Mütter bei der Geburt ihrer Kinder als irgendwo sonst auf der Welt.

Klimawandel in Kenia

Der Mau-Wald im Westen Kenias war lange Zeit so etwas wie der Wassertank des Landes. Zwölf Flüsse entspringen hier, die Seen in Kenia und den Nachbarländern speisen. Doch jetzt drohen die Quellen zu versiegen. Die Ursache: Weite Teile des Waldes wurden abgeholzt. Das ökologische System geriet aus dem Gleichgewicht.

Redaktion: Katrin Ogunsade