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Fokus Europa am 16.01.2009 um 17:15 UTC

16. Januar 2009

Welche Hilfen die EU der Autoindustrie gewähren will, warum sich vor 40 Jahren ein tschechischer Student selbst verbrannt hat und was in der „Mail aus“ Brüssel steht – diese Themen und mehr in der Sendung.

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Jan Palach (undatiertes Archivbild)
Jan Palach wollte die Bevölkerung zum Protest gegen die Besatzer bewegen - und verbrannte sich selbstBild: dpa

Die Autobauer und ihre Zulieferer sind wohl am stärksten von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen. Allerdings ist nicht nur die Krise an der schlechten Situation Schuld – einige Probleme sind hausgemacht. Eine Fixierung auf zu große, Sprit schluckende Modelle und fehlende Investitionen für neue Technologien haben ihren Teil beigetragen. Einige EU-Länder wie Deutschland und Frankreich haben schon Hilfen für die Branche auf den Weg gebracht. Jetzt hat auch die EU darüber nachgedacht. Peter Heilbrunner berichtet.

Weitere Themen der Sendung am 16.01.2009 um 17:15 UTC:

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die EU-Staaten fest im Griff. Besonders hart getroffen hat es Lettland und Ungarn. Diese beiden Länder haben bereits Hilfen von der EU und Unterstützung des Internationalen Währungsfonds bekommen, um einen Staatsbankrott zu verhindern. In Ungarn möchten Teile der Gesellschaft die Krisenbewältigung nicht nur der Politik allein überlassen. Harriet Ferenczi berichtet für Fokus Europa.

Als lebende Fackel protestierte Jan Palach vor 40 Jahren in Prag - gegen die blutige Niederschlagung des Prager Frühlings und gegen das totalitäre Regime. Der tschechische Student, der damals 21 Jahre alt war, wollte für seine Ideale sterben: Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Ein Denkmal auf dem Wenzelsplatz vor dem Nationalmuseum erinnert noch heute an Palach. Daniel Kortschak war für Fokus Europa 40 Jahre nach der Verbrennung in Prag unterwegs.

Unsere „Mail aus“ kommt heute aus Brüssel. Unsere Korrespondentin Sylvie Ahrens hat sich dort in ein ganz besonderes Viertel der Stadt verliebt.