Produktion von siliziumfreien Solarzellen gestartet
27. Oktober 2006Anzeige
Der weltgrößte Schraubenhandelskonzern Würth hat nach mehrjähriger Forschung die Produktion von siliziumfreien Solarzellen gestartet und verspricht sich von der neuen Technik hohes Wachstum. In der am Freitag in Schwäbisch Hall in Betrieb genommenen Solarzellenfabrik CISf ab liefen von 2007 an jährlich rund 200.000 Solarmodule vom Band, teilte Würth Solar mit. Statt des knappen Rohstoffs Silizium nutzten die Solarzellen zur Umwandlung des Sonnenlichts in Strom eine chemische Verbindung aus Kupfer, Indium und Selen.